Unser Wappen

Nach der Wahl einer geschmackvollen Uniform machten wir uns Gedanken über ein eigenes Freischütz-Wappen.
Diskussionsgrundlage waren hierbei die nachstehenden ersten Entwürfe, in starker Anlehnung an Motive aus der "Freischütze-Oper" von Carl-Maria von Weber.

1. HAHN

dem Wittlaerer Wappen entlehnt. Bezug zur Heimatgemeinde.

2. DER  RHEIN

unser Strom ist unser Leben.

3. 7 FREIKUGELN

entnommen der Weber-Oper "Der Freischütz" gleichzeitig Anzahl der Gründungsmitglieder.

4. FS

für Freischütz Gründungsdatum : 08.8.88

      Der 4. Entwurf war der Grundstein für die endgültige Fassung, da dieser Entwurf auch einen Bezug zur Gemeinde Wittlaer herstellt.
      Zusätzlich wählten wir die Grundfarben: ROT-WEISS als Farben unserer Landeshauptstadt Düsseldorf.
      Heraldik (auch Heroldskunst) bedeutet Wappenwesen und umfasst die Bereiche Wappenkunde, Wappenkunst und Wappenrecht. Als Disziplin der Geschichtswissenschaft gehört sie zu den historischen Hilfswissenschaften. Als ihr wissenschaftlicher Begründer für den deutschsprachigen Raum gilt Philipp Jacob Spener.

      Vorgeschichte: Schon aus prähistorischer Zeit ist bekannt, dass verschiedene Stämme ihre Kultur auch in ihrem Äußeren repräsentierten, neben verschiedener Kleidung und Kopfschmuck auch in den bevorzugten Farben und Symbolen, darunter besonders Tiersymbole oder stilisierte Gottheiten. Diese äußeren Unterschiede genügten, die Stammes-zugehörigkeit der Krieger auch im Feld zu erkennen.

      Diese Art übertrug sich auf die ersten großen Zivilisationen. Es war Brauch, dass die Krieger und besonders die Heerführer der Völker Babylons, Persiens und Chinas auf ihre Schilde und Fahnen verschiedene Zeichen und Figuren setzten. Auch auf den Schilden der alten Griechen finden sich verschiedene Tiere wie Löwen, Pferde, Hunde, Eber oder Vögel. Des weiteren auch die Legionen und Kohorten Roms hatten ihre eigenen Symbole und Insignien.